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Usura e corrosione: tavole di riferimento per la determinazione di ritrovamenti monetali
Versione internet del supplemento bolletino IFS ITMS IRMS 2, 1995
- Vorwort und Einleitung
- Abnutzung antiker Münzen der römischen Republik und Kaiserzeit
- Abnutzung mittelalterlicher und neuzeitlicher Münzen
- Technische Besonderheiten antiker Münzen
- Technische Besonderheiten mittelalterlicher und neuzeitlicher Münzen
- Korrosion
Technische Besonderheiten mittelalterlicher und neuzeitlicher Münzen
Technische Herstellungsfehler und Besonderheiten erwecken den Eindruck von Abnutzung oder ausnahmsweise von Korrosion, selbst wenn die Münzen nie im Umlauf waren, bzw. nicht korrodiert sind. Die Beurteilung solcher Stücke ist schwierig; meist empfiehlt sich, solche Fälle als unbestimmt (A 0 oder K 0) einzustufen und die technischen Phänomene zu beschreiben.
Abgenutzter Stempel
Unscharfes, verschwommenes Bild; Einzelheiten verschmelzen zu einer amorphen Masse.
Ungleichmässige Prägung
Teilweise schwache Ausprägung durch schräg gehaltenen Oberstempel.
Dünner Schrötling
Ist der Schrötling zu dünn, um das Relief beider Münzseiten auszufüllen, entsteht an den betreffenden Stellen des Münzbildes ein «toter Fleck». Auf der Rückseite des abgebildeten Exemplars lässt sich die negative Form des Bärs der Vorderseite erkennen.
Angerosteter Stempel
Die durch Rost verursachten Vertiefungen im Stempel erscheinen auf der geprägten Fläche der Münze in positiver Form. Dieses Phänomen ist auf die Korrosion des Stempels und nicht der Münze zurückzuführen.