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Norme di pubblicazione dell’IRMS
stato 28/07/2003
Publikationsrichtlinien des IFS: Bibliographische Angaben
generell
- ergänzte/rekonstruierte Teile (Autoren, Erscheinungsort, -jahr) in eckigen Klammern, sonst o. O. bzw. o. J. bzw. o. O. o. J.
- Autorennamen in Kapitälchen, restlicher Text normal recte.
Autoren
- Namen Kapitälchen.
- Vorname(n) abgekürzt mit erstem Buchstaben; Ausnahmen Ch. / P. WIE Vorname(n) vor Name(n), getrennt durch Abstand; zwei Vornamen: Abstand zwischen den beiden Abkürzungen.
- mehrere Autoren: trennen durch halblangen Strich, vor und nach Strich Abstände. bis 3 Autoren aufführen, weitere u. a.
- Herausgeber: Namen wie Autoren, anschliessend in Klammer (Hrsg.).
- Institution als Herausgeber: Titel, hrsg. von xxx.
Titel
- Titel und Untertitel aufzuführen, zu trennen durch Doppelpunkt.
Reihentitel
- anschliessend an den Titel: in Klammern Reihentitel und Bandnummer. Zwei oder mehrere Reihentitel: (A… 23 = B… 4)
- Bandnummer (Reihen und Zeitschriften): Serie Band/Heft, Faszikel. Römische Zahlen übernehmen.
Aufsatz in Sammelwerken, Reihen und Zeitschriften
- nach Aufsatz-Titel Punkt.
- Zeitschriften: Zeitschriftentitel (Abkürzung oder vollständig) gleich anschliessend (siehe Beispiel).
- Reihen und Sammelwerke: In: (siehe Beispiel)
Ausstellungskataloge
- AUTOR bzw. AUTOR (Hrsg.), Titel (Katalog Museum, Ort, Daten von–bis), Ort Jahr.
Auktionskataloge
- Firma, Auktion Nummer, Ort Datum, S. x Nr. y.
- falls Sammlung: Sammlung Name, Ort. Thema, bearb. von AUTOR. Firma, Auktion Nummer, Ort Datum, S. x Nr. y.
- Beispiele:
- Sammlung Dr. Busso Peus, Frankfurt. Wallfahrtsmedaillen des deutschen Sprachgebietes, bearb. von B. PEUS, Dr. Busso Peus Nachf., Auktion 306, Frankfurt a. M. 13.–15. Dezember 1982.
- Sammlung Dr. Rudolf Walther, Mainz. Mittelrhein I: Mainz, bearb. von B. PEUS. Dr. Busso Peus Nachf., Auktion 275, Frankfurt a. M. 23.–24. März 1971.
- Sammlung Gottlieb Wüthrich. Münzen und Medaillen der Schweiz und ihrer Randgebiete, bearb. von E. B. CAHN. Münzen und Medaillen A. G., Auktion 45, Basel 25.–27. November 1971.
Erscheinungsort und -jahr
- Erscheinungsort wird ausser bei Zeitschriften immer angegeben.
- ohne trennende Interpunktion und ohne Klammern.
- mehrere Orte zu trennen durch Abstand – halblanger Strich – Abstand (analog Autoren).
- Nachdrucke: nach Originalangaben in Klammern die Angaben zum Nachdruck: Ort Jahr (Nachdruck Ort Jahr).
- Erscheinungsjahr als Teil des Zeitschriftsbandes: falls das tatsächliche Erscheinungsjahr mehr als 1 Jahr vom Soll-Jahr abweicht, ist das tatsächliche Erscheinungsjahr in Klammern dem «offiziellen» Jahr nachgestellt; ebenso wenn mehrere Jahrgänge gemeinsam erscheinen.
- Jahresberichte von Kantonsarchäologien, Museen und Denkmalpflegen sind als Zeitschriften zu betrachten, wenn sie nicht ausdrücklich als Reihe präsentiert werden (z. B. Archäologie im Kanton Zürich = BerKAZH).
Auflage
- die verwendete Auflage wird durch hochgestellte Zahl beim Erscheinungsjahr angegeben.
Abgekürzt zitierte Literatur
- Titel von Zeitschriften und Reihen sowie Abkürzungen von Standardwerken: vgl. Abkürzungsverzeichnis IFS
- Autorennamen in Kapitälchen, Rest normal recte.
Seiten, Kolonnen, Abbildung, Tabellen, Nummern, Anmerkungen
- vor den Zahlen Abkürzungen: S., Kol., Abb., Tab., Nr., Anm.
- Zahlen von–bis durch halblangen Trennstrich ohne Abstände getrennt.
- exakte Angaben, keine f oder ff.
- Mehrfachangaben: getrennt durch Komma. Ausnahmen: Verweis auf Anm., Abb. oder Tab. auf exakter Seite (S. 35 Anm. 78); Abb.-, Tab.- oder Tf.-Verweise in zitierten Seiten enthalten (S. 38–97 mit Taf. 1–4).
- Mehrfachangaben derselben Art: getrennt durch Punkt und Abstand (S. 28–35. 38–39).
Publikationsrichtlinien des IFS: Allgemeine Informationen
Allgemeines
- Tausender-Trennung durch Hochkomma (Bsp. 1’256 m. ü. M.).
- Dezimaltrennung durch Komma (,).
- Anführungszeichen (Zitate o. ä.) hervorzuheben durch « » bzw. ‹ ›; vor bzw. nach Anführungszeichen keinen Leerschlag.
- vor Interpunktionen kein Leerschlag (,;:).
- vor und nach / kein Leerschlag. Ausnahme: LK 745’000 / 215’000.
- Trennstriche:
- kurz für echte Bindestriche (Bsp. Ur- und Frühgeschichte) und Doppelnamen (Bsp. R. Moosbrugger-Leu, Bern-Enge).
- mittellang für von–bis (ohne Abstand), Gedankenstriche (mit Abstand) und Trennungen in Legenden (mit/ohne Abstände).
- Abkürzungen: durch Abstand zu trennen (z. B.; u. a.).
- Anmerkungen: in allgemeinen Einleitungstexten erlaubt/erwünscht. Im Komplexkopf möglichst vermeiden. Im Katalog wenn immer möglich vermeiden.
Rückverweise in den Anmerkungen
in Anmerkungen der allgemeinen Einleitungstexte Rückverweise erlaubt: Name des Autors/der Autoren ohne Vornamen, ggf. mit (Hrsg.), a. O. (Anm. xxx). Wenn nicht eindeutig, mit Jahr. z. B. DIAZ TABERNERO a. O. (Anm. 4) S. 34, GEIGER a. O. 2002 (Anm. 6) S. 34.
Publikationsrichtlinien des IFS: Beispiele
Monographie
AUTOR, Titel (Reihentitel Band), Ort JahrAusgabe.
- P. ARNOLD – H. KÜTHMANN – D. STEINHILBER, Grosser Deutscher Münzkatalog, von 1800 bis heute, Augsburg 199010.
- M. CHIARAVALLE, La zecca e le monete di Milano (catalogo dell’esposizione al Museo archeologico, Milano, 11 maggio – 3 ottobre 1983), Mailand 1983.
- C. F. VON POSERN-KLETT, Münzstätten und Münzen der Städte und geistlichen Stifter Sachsens im Mittelalter (Sachsens Münzen im Mittelalter, Erster Theil: Münzstätten und Münzen der geistlichen Stifter), Leipzig 1846 (Nachdruck Leipzig 1976).
- H. GIRTANNER-SALCHLI, Das Münzwesen im Kanton St. Gallen, unter Berücksichtigung der Verhandlungen im Schosse der eidgenössischen Tagsatzung von 1803 bis 1848, Genf 1923 (Sonderdruck aus SNR XXI, 1917, S. 101–142. 197–230; XXII, 1920, S. 105–128. 196–245. 289–316; XXIII, 1923, S. 54–138).
- R. WEILLER, La circulation monétaire et les trouvailles numismatiques du Moyen Âge et des temps modernes au Pays de Luxembourg II (Publications d’histoire de l’art et d’archéologie de l’Université Catholique de Louvain LXXI = Numismatica Lovanensia 13), Louvain-la-Neuve 1989.
Aufsatz in Zeitschrift
AUTOR, Aufsatztitel. Zeitschrift Band, Jahr, S. x–y.
- M. BLASCHEGG, Die Freiherren von Krenkingen und ihre Münzstätte Tiengen. Archivum Heraldicum 114, 2000/II, S. 87–120, Katalog Anhang S. I–XVII.
- F. BLATTER, Die Zeitfolge der Berner Pfennige. SNR XXIV, 1928, S. 359–375.
- B. SCHÄRLI, Der Münzfund aus der Fridolinskapelle in Breitenbach SO 1979, vergraben 1664 oder 1665. ASO 4, 1985, S. 81–97.
- A. BURKHARDT, Ein unbekannter Sequaner-Typ aus Basel-Gasfabrik. JbAB 1993 (1996), S. 136–137.
- S. GAIRHOS – M. JANOSA, Ein spätantikes Baptisterium in der Burganlage Hohenrätien, Sils i. D. JbADGR 2001, S. 27–34.
Aufsatz in Reihe (nur wenn Band nicht als Sammelwerk zu behandeln ist)
AUTOR, Aufsatztitel. In: Reihentitel Band, Ort Jahr, S. x–y.
- B. ZÄCH – R. C. WARBURTON-ACKERMANN, Die Münzfunde aus der Winterthurer Altstadt, Funde 1807–1994. In: Archäologie im Kanton Zürich 1993–1994 (BerKAZH 13), Zürich – Egg 1996, S. 205–238 mit Taf. 1–4.
Aufsatz in Sammelwerk
AUTOR, Aufsatztitel. In: AUTOR, Titel (Reihentitel Band), Ort Jahr, S. x–y.
- V. PIALORSI, Le monete della zecca di Brescia (1184–1311 c.; 1406–1408/21). In: F. SPINELLI (Hrsg.), Albertano da Brescia: Alle origini del Razionalismo economico, dell’Umanesimo civile, della Grande Europa, Brescia 1996, S. 175–214.
- B. SCHÄRLI, Mittelalterliche Münzen aus Mailand im Aargau: Der Fund von Kirchberg. In: Münzen und Medaillen aus dem Mittelalter und Neuzeit: Die numismatische Sammlung des Kantons Aargau, hrsg. vom Historischen Museum Aargau, Schloss Lenzburg, Lenzburg 1997, S. 62–71.
- H. RIZZOLLI, Die Tiroler Münzprägungen in Meran. In: Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte Südtirols, Festschrift zum 125jährigen Bestehen der Südtiroler Landessparkasse, Bozen 1979, S. 359–455.